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Organisatoren setzen bei der Lütt Wiehnacht und bei den Lichterdonnerstagen auf Altbewährtes

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Stellen wieder eine stimmungsvolle Lütt Wiehnacht am Markt zwischen Kirche und Kulturhaus in Aussicht:
(v. l.) Ralf-Dieter Beimgraben (Regionalverein Wilstermarsch und Standbetreiber),
Andreas Richerling (Gewerbeverein/Feuerwehr Wilster), Olaf Reese (Gewerbeverein),
Hinnerk Kock (Aktionsobmann Gewerbeverein) und Daniel Kötter (Wilstermarsch Service GmbH). Ilke Rosenburg

Ilke Rosenburg
Wilster
„Grundsätzlich vertrauen wir auf Altbewährtes“, sagt Daniel Kötter von der Wilstermarsch Service GmbH. Olaf Reese, Vorsitzender des Gewerbevereins Wilster, stimmt zu: „Die Mitwirkenden sind ein eingespieltes Team“, betont er. Der kleine Weihnachtsmarkt in Wilster, die Lütt Wiehnacht, soll mit seinen Holzbuden an der Ostseite des Marktes, neben der Kirche, von Freitag bis Sonntag, 5. bis 7. Dezember, die Besucher locken. Höhepunkt wird zum Schluss wieder die Rettung des Weihnachtsmannes durch die Feuerwehr sein. Außerdem wird es die Lichterdonnerstage der Geschäftsleute geben: am 11. und 18. Dezember.

Die Lütt Wiehnacht, die der Gewerbeverein in Kooperation mit dem Regionalverein Wilstermarsch veranstaltet, wird am Freitag, 5. Dezember, von 16 bis 22 Uhr, Samstag, 6. Dezember, von 14 bis 22 Uhr und am Sonntag, 7. Dezember, von 14 bis 17 Uhr stattfinden. Übrigens zum letzten Mal unter der Federführung des Gewerbevereins, der sich zum Jahresende auflöst. „Aber es wird nicht die letzte Lütt Wiehnacht sein“, betont Olaf Reese. Den Weihnachtsmarkt werde es ebenso wie den Innenstadt-Flohmarkt auch 2026 wieder geben, nur in anderer Verantwortung. Das sei lediglich eine rechtliche Veränderung. Wie genau die aussehen werde, dafür werde das Konzept noch erarbeitet. Die Lütt Wiehnacht sei eine Erfolgsveranstaltung, die durch eine Vielzahl von ehrenamtlichen Helfern eine besondere Gemeinschaftsaktion geworden sei. „Das funktioniert nur, weil Vereine und deren Mitglieder sich mit engagieren, ihre Arbeitskraft und Zeit zur Verfügung stellen“, betont Daniel Kötter. „Das macht auch den Charme der Lütt Wiehnacht aus“, bekräftigt Olaf Reese. „Wir könnten den Weihnachtsmarkt nicht in Profihände geben. Es wäre nicht die Lütt Wiehnacht ohne die Leute, die in den Buden stehen und mit Herz dabei sind“, fügt er hinzu.

Die Hütten werden ab Mittwochmorgen, 3. Dezember, unter der Leitung von Hinnerk Kock aufgebaut. Der östliche Marktbereich wird ab Dienstagabend bis Montagabend, 2. bis 8. Dezember, für den Verkehr gesperrt sein. Große Schirme über Stehtischen werden den Besuchern wieder Wetterschutz bieten.

Programm für Kinder am Sonntag
Weihnachtlich wird es zudem durch 20 kleine Tannenbäume, die Ralf Hadenfeld aus Kleve spenden werde. Während des Weihnachtsmarktes wird es ein Rahmenprogramm geben. Am Samstag, 6. Dezember, findet von 14 bis 19 Uhr im Kulturhaus der Kunsthandwerkermarkt statt. Der Sonntag stehe dann im Zeichen der Familien, kündigt Daniel Kötter an.
Die Freikirche sorgt am 7. Dezember mit Gesang, Basteln, Weihnachtsgeschichte und kleinen Rätseln für Abwechslung. Der Rathäuser-Förderverein lädt zu Märchenstunden ins Alte Rathaus, Op de Göten, ein. Dort erzählt Claudia Lemm von 15 bis 17 Uhr Märchen. Höhepunkt wird um 17 Uhr die Rettung des Weihnachtsmannes vom Kirchturm sein. Aufwendig inszeniert wie schon in den vergangenen Jahren von der Freiwilligen Feuerwehr Wilster.

Lichterdonnerstage am 11. und 18. Dezember
Die Feuerwehrleute werden wieder alles dafür tun, den Mann im roten Mantel aus der Höhe sicher zu den Kindern am Markt zu bringen. Dort wird er die Wünsche-Box abholen, in die von Freitag bis Sonntag Kinder ihre Wunschzettel stecken können.

Zusätzlich zum Weihnachtsmarkt werden im Advent in Wilster zwei Lichterdonnerstage der Geschäftsleute stattfinden. „Viele Geschäfte haben verlängerte Öffnungszeiten bis 20 Uhr“, so Olaf Reese. Dann werde es besondere Angebote beim weihnachtlichen Shopping geben. Außerdem wird ein Rahmenprogramm mit Live-Musik, Getränke- und Essensverkauf geben. So werden am 11. Dezember ab 17 Uhr Sänger Georgie Carbutler und am 18. Dezember Thorge und Nina Schöne mit der „Rasselbande“ für Stimmung sorgen. Auch die Kirche werde jeweils von 16 bis 20 Uhr geöffnet sein und Zeit für Besinnung bieten.

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