DER VORSTAND: MATTHIAS HÄUSSLER-LANGFELDT (V.L.), KIRSTEN HILLEBRECHT-KAHL, JOACHIM DZIWISCH,
VORSITZENDER HOLGER STAMM, ROLF-DIETER BEIMGRABEN UND THEA BAUCH.
WILSTER
Der Rathausverein in Wilster blickt auf ein gutes Jahr zurück: Das Rathausfest im Mai sei eine schöne Veranstaltung gewesen, berichtete Holger Stamm. Jedoch hätte man sich etwas besseres Wetter gewünscht, fügte der Vereinsvorsitzende hinzu. In diesem Jahr soll das Rathausfest deshalb im August stattfinden. Für die drei Tage vom 23. bis 25. August habe man schon acht Bands gewinnen können, der Sonntag solle als Familientag gestaltet werden, teilte Stamm auf der jüngsten Jahresversammlung mit.
Auf dieser wurde er als Vorsitzender wiedergewählt, und auch Kassenwartin Thea Bauch wurde in ihrem Amt bestätigt. Zum zweiten Revisor wurde Joachim Dziwisch gewählt und unterstützt damit Matthias Häußler-Langfeldt bei der Kassenprüfung.
Am Tag des offenen Denkmals im September hatten beide Rathäuser in Wilster ihre Türen geöffnet und laut Holger Stamm freute man sich über viele interessierte Besucher. Beim Wilsteraner Flohmarkt sowie bei der Lütt Wiehnacht war der Rathausverein mit einem Stand vertreten und hat neben Speisen und Getränken auch die vereinseigenen T-Shirts verkauft. Das Frühlingsfest, das im April im Alten Rathaus stattfand, sei ebenfalls gut angenommen worden. Stamm betonte: „Es war sehr viel Arbeit, aber wir denken, dass es sich lohnt, Leben in das Alte Rathaus zu bringen.“
Regelmäßig Leben in die Gebäude bringen
In diesem Jahr werde man am Denkmal-Tag am 8. September, verbunden mit dem dann ebenfalls stattfindenden Regiobranding-Aktionstag „Die Wilstermarsch erfahren“, erneut Besichtigungen anbieten. Zudem werde es während der Musiknacht in Wilster am 13. September wieder Live-Musik im Alten Rathaus geben. Stamm ist wichtig: „Wir machen uns schon heute Gedanken darüber, wie wir nachhaltig unsere Historischen Rathäuser nutzen können.“
Der Verein bietet zudem regelmäßig Besichtigungen der Rathäuser an. Ziel sei es weiterhin, dass die Rathäuser und der Speicher mit dem Naturkundemuseum wieder die historischen Mittelpunkte der Marschenstadt werden.
güs